Fotos & Berichte
Schuljahr 2015/2016
Teil : November bis Dezember 2015
Es berichten für euch
die Kinderreporter des Grundschulverbundes
Graf-Ludwig-Schule/ Willibrordschule
Moritz & Joost, Carla & Paul
(November 2015)
Viertklässler besuchen die Schule am Bagno
Am Dienstag, 17. November, besuchten die Kinder der Klassen 4a, 4b und 4c
die Schule am Bagno.
Morgens ging es zunächst mit dem Bus los. Alle waren aufgeregt.
Als wir ankamen, wurde uns zuerst die Mensa gezeigt.
Dort wurden wir in Gruppen aufgeteilt. Dann gingen wir los.
Im Chemie-Raum wurde uns eine Dose vorgeführt, die plötzlich in die Luft flog.
In der Küche durften wir Plätzchen backen. Mmh, lecker !
Im Werkraum wurde aus Blei ein Schlüssel gegossen.
Zudem waren hier mehrere Konstruktionen von Fischer-Technik zu sehen.
Und wir konnten dort auch viele Kunstwerke aus Holz bestaunen.
Zum Beispiel waren dort ein Solarhaus, der Eiffel-Turm, eine Burg, ein Kugelspiel
und auch ein Flaschenöffner.
Es berichten für euch
die Kinderreporter des Grundschulverbundes
Graf-Ludwig-Schule/ Willibrordschule
Moritz & Joost, Carla & Paul
(November 2015)
Viertklässler entwerfen ein Rizzi-Dorf
Die Kinder der Klasse 4a haben ein sogenanntes Rizzi-Dorf entworfen und gebastelt.
Unsere Kunst-Lehrerin Frau Lückmann hatte mit uns das Thema begonnen und Herr Koch
hat es mit uns fortgesetzt und uns bei der Umsetzung sehr geholfen.
James Rizzi war ein US-amerikanischer Künstler der Pop-Art, geboren in New York City
am 5.10.1950 und dort gestorben am 26.12.2011.
Er hatte eine irische Mutter und einen italienischen Vater.
James Rizzi hat alles aufgepeppt, ob auf Häusern, Zügen, auf Papier oder Briefmarken,
sogar Autos und Züge oder Flugzeuge hat er neu gestaltet.
Wir selbst haben nach dem Vorbild von James Rizzi Muster auf Kartons gezeichnet und
farbig gestaltet. So entstand ein kleines Häuser-Dorf aus Pappe.
Die Häuser und Bilder sind im Foyer und im Flur der Graf-Ludwig-Schule zu sehen.
Die künstlerische Umsetzung des Themas hat uns viel Spaß gemacht.
Und wir hoffen, auch ihr habt viel Freude beim Betrachten unserer kleinen Kunstwerke.
Vorlese-Projekttag
Am Freitag, 20. November, beteiligte sich der Grundschulverbund wie in jedem Jahr am
bundesweiten Vorlesetag.
Am Standort Willibrordschule lasen die Kinder der vierten Klasse (4c von Herrn Brouwer)
den Erstklässlern vor. In diesem Jahr wurde aus dem Buch “Fliegender Pfeil” vorgetragen.
Dabei konnten es sich die Kinder bei Keksen und mit Kuscheltieren gemütlich machen.
Im Anschluss wurde noch zum Gehörten gemalt.
Die Klasse 2c von Frau Schnabel besuchte die Katholische Bücherei.
Am Standort Graf-Ludwig-Schule bekamen die Kinder der Klasse 2a von Frau Biallowons-
Krefis Besuch von ihren Großeltern, die spannende und phantastische Geschichten vorlasen.
Kinder der Klassen 4a und 4b besuchten zudem die Kindertagesstätte Willibrord und stellten
u.a. einige Geschichten aus ihren Grusel-Büchern vor, die sie im Zusammenhang mit dem
Vorhaben der Anschaffung einer “Klasse-in-der-Kiste” veröffentlicht haben.
An beiden Standorten wurden alle Klassenräume und jede Ecke genutzt, um es sich in
Kleingruppen gemütlich zu machen.
Willibrordschule feiert den 1. Advent
Traditionell feiern während der Adventszeit alle Klassen des Teilstandortes Willibrord-
schule immer montags zu Unterrichtsbeginn gemeinsam den Advent.
Stets bereitet eine Klasse eine Adventsfeier vor. Der erste Advent wird dabei von der
Klasse 2c vorbereitet. Los ging es mit “Wir sagen euch an”, begleitet von Herrn Brouwer an
der Gitarre. Dann gab es den ersten Teil der Krippengeschichte, vorgetragen von der
Klassenlehrerin der 2c, Frau Schnabel. Nun durften auch die ersten Figuren in die Krippe
gestellt werden. Anschließend führten die Kinder der Klasse 2c das Gedicht “Der Pfeffer-
kuchenmann” auf. Schließlich sangen die Kinder noch gemeinsam das Lied “Dicke rote Kerzen”.
Weihnachtsfeier der Klasse 1c
Am Freitagnachmittag, 27. November, feierten die Kinder der Klasse 1c gemeinsam
mit ihren Eltern bei Kerzenschein, Kaffee, Saft und Kuchen ihr Klassenfest.
Los ging es mit einem Kerzentanz und einem Liedtanz, beide aufgeführt von den Kindern.
Anschließend konnte jedes Kind ein Tütchen für den Klassenadventskalender basteln
und ein Haus aus Spekulatius, Dominosteinen, Gummibärchen ... “bauen,”
während sich die Eltern bei Kaffee und Kuchen näher kennenlernen konnten.
Abschließend wurde den Kindern (und Eltern) noch eine Weihnachtsgeschichte erzählt
und mit Bildern illustriert.
Ein rundum gelungenes und schönes Fest, das zuvor von mehreren Eltern tatkräftig
vorbereitet worden war.
Es berichten für euch
die Kinderreporter des Grundschulverbundes
Graf-Ludwig-Schule/ Willibrordschule
Moritz & Joost, Carla & Paul
(Dezember 2015)
Adventsbasteln
Alle Klassen des Grundschulverbundes haben zum Advent gebastelt
und die Flure und Fenster vorweihnachtlich verziert.
Die beiden Standorte sehen toll aus.
Es wurden zum Beispiel gebastelt: Häuser, kleine Wichtel, Tannenbäume,
Schneelandschaften, ein Riesenschneemann ...
Es hat uns viel Spaß gemacht, aus Karton, Pappe, Papier, Transparentpapier ... verschiedene
Motive auszuschneiden, zu falten oder zu bekleben.
Es berichten für euch
die Kinderreporter des Grundschulverbundes
Graf-Ludwig-Schule/ Willibrordschule
Moritz & Joost, Carla & Paul
(Dezember 2015)
Kinder der Klasse 4b häkeln
Die Klasse 4b häkelte in den letzten Wochen während der Textilstunde Kleidungsstücke.
Auch die Jungen häkelten begeistert mit.
Wir häkelten Mützen, Schals, Handschuhe und
Taschen und einige andere Sachen.
Besonders beliebt war das Häkeln von Mützen.
Frau Karau, die Klassenlehrerin der Klasse 4b,
brachte uns bei, wie man richtig häkelt.
Am Anfang haben wir erst Fingerhäkeln geübt,
bevor wir mit dem Häkeln mit den Nadeln anfingen.
Zuerst war es sehr anstrengend, aber dann wurde es immer leichter.
Wir hattem am Ende alle ein gutes Ergebnis !
Willibrordschule feiert den 2. Advent und Nikolaus
Am Montag, 7. Dezember, trafen sich die Kinder der Willibrordschule im Foyer der Schule,
um den 2. Advent zu feiern.
Dieses Mal stand die Adventsfeier ganz im Zeichen des Nikolaus-Festes.
Vorbereitet worden war die Feier von den Kindern der Klasse 1c.
Begonnen wurde mit den ersten beiden Strophen des Liedes “Wir sagen euch an”.
Anschließend führten die Kinder der 1c zunächst einen Kerzentanz und dann den Liedtanz
“Ich mag den Winter” auf.
Nun wurde gemeinsam das Lied “Sei gegrüßt, lieber Nikolaus” gesungen.
Weiter ging es mit zwei Nikolaus-Gedichten, die die Kinder auswendig gelernt hatten:
“Der Bart ist ab” und “Nikolaus”.
Zum Schluss sangen alle Kinder das Lied “Dicke rote Kerzen”.
Für die Kinder der Klasse 1c hatten einige Eltern eine ganz besondere Überraschung
vorbereitet: So gab es für die Erstklässler frisch gebackene, leckere Waffeln.
„Schule in der Kiste“ oder „Abid, ein syrischer Flüchtling“
Auch die Schülerinnen und Schüler der Graf-Ludwig-Schule haben in den letzten
Wochen feststellen können, dass sich in Steinfurt viele neue Mitmenschen aufhalten.
Sei es beim Einkaufen oder aber in der Schule.
Flüchtlingskinder werden in ihren Klassen integriert, die teilweise noch gar kein
Deutsch können und auch keine lateinischen Buchstaben kennen.
„Guten Morgen, ich heiße Abid. Ich bin 9 Jahre alt. Mein Hobby ist Fußball. Ich komme
aus Syrien.“ Diese Sätze hat Abid schon nach 2 Wochen gelernt. Er lernt schnell, denn
er weiß, dass Bildung wichtig ist. Seine Mutter war in Syrien selbst Grundschullehrerin.
Die Nachrichten über die Flüchtlinge und über die Gründe, warum diese ihre Heimat
verlassen, beschäftigten die Kinder der 4. Klassen in den letzten Wochen sehr.
In der Schule lernten die Kinder dazu auch etwas über Menschenrechte und über die
Rechte der Kinder. Im Sommer wurde ja noch im Bagno der Weltkindertag hierzu
gefeiert. Schnell haben sie verstanden, dass das Recht auf Bildung sehr wichtig ist –
auch wenn so manchem Kind die dazugehörigen Lernzielkontrollen und Hausaufgaben
nicht immer behagen.
Die Möglichkeit, mit anderen Kindern zusammen zu sein, mit ihnen zu lernen, aber auch
zu singen, zu malen und zu spielen, ist für alle Kinder immer wieder der wichtigste
Grund zur Schule zu gehen. Wenn dann auch noch spannende Gruselgeschichten im
Aufsatzunterricht geschrieben werden, lässt sich Schule ganz gut aushalten.
Aber für wen oder für was schreiben Kinder denn ihre Geschichten?
Die Kinder der 4.Klassen haben dieses Jahr ein Gruselbuch gestaltet und entwickelt.
Beim „Tag der offenen Tür“ in ihrer Grundschule haben sie ihre ersten Exemplare
schon verkaufen können.
Dieses haben sie am Freitag, dem deutschen Vorlesetag, in der Stadtbücherei am
Markt noch einmal fortgesetzt. Besonders aufregend war es, da nicht nur die
Bürgermeisterin, Frau Bögel-Hoyer, sondern auch RADIO-RST erschienen.
Von dem Erlös konnten die Kinder im Rahmen der diesjährigen Adventsfeier dann sogar
zwei „Schule in der Kisten“ für UNICEF spenden. Wieder zeigten sich die Medien
interessiert und VOIS.TV filmte die Übergabe für das Internet-Fernsehen.
UNICEF hat diese Kisten entwickelt - bestückt mit Schulmaterialien (Hefte, Bleistifte,
Radiergummis, Bücher und Materialien für den Lehrer), damit Kinder, die in Kriegs-und
Krisengebieten leben müssen, ganz schnell wieder ein Stück „normalen Schulalltag mit
Lesen, Schreiben, Rechnen, Singen, Malen und Spielen“ erleben können.
„Schule bedeutet Halt in einer Welt, die aus den Fugen geraten ist“ (Pilar Aguilar,
Mitentwicklerin der Schule in der Kiste).
Wochen feststellen können, dass sich in Steinfurt viele neue Mitmenschen aufhalten.
Sei es beim Einkaufen oder aber in der Schule.
Flüchtlingskinder werden in ihren Klassen integriert, die teilweise noch gar kein
Deutsch können und auch keine lateinischen Buchstaben kennen.
„Guten Morgen, ich heiße Abid. Ich bin 9 Jahre alt. Mein Hobby ist Fußball. Ich komme
aus Syrien.“ Diese Sätze hat Abid schon nach 2 Wochen gelernt. Er lernt schnell, denn
er weiß, dass Bildung wichtig ist. Seine Mutter war in Syrien selbst Grundschullehrerin.
Die Nachrichten über die Flüchtlinge und über die Gründe, warum diese ihre Heimat
verlassen, beschäftigten die Kinder der 4. Klassen in den letzten Wochen sehr.
In der Schule lernten die Kinder dazu auch etwas über Menschenrechte und über die
Rechte der Kinder. Im Sommer wurde ja noch im Bagno der Weltkindertag hierzu
gefeiert. Schnell haben sie verstanden, dass das Recht auf Bildung sehr wichtig ist –
auch wenn so manchem Kind die dazugehörigen Lernzielkontrollen und Hausaufgaben
nicht immer behagen.
Die Möglichkeit, mit anderen Kindern zusammen zu sein, mit ihnen zu lernen, aber auch
zu singen, zu malen und zu spielen, ist für alle Kinder immer wieder der wichtigste
Grund zur Schule zu gehen. Wenn dann auch noch spannende Gruselgeschichten im
Aufsatzunterricht geschrieben werden, lässt sich Schule ganz gut aushalten.
Aber für wen oder für was schreiben Kinder denn ihre Geschichten?
Die Kinder der 4.Klassen haben dieses Jahr ein Gruselbuch gestaltet und entwickelt.
Beim „Tag der offenen Tür“ in ihrer Grundschule haben sie ihre ersten Exemplare
schon verkaufen können.
Dieses haben sie am Freitag, dem deutschen Vorlesetag, in der Stadtbücherei am
Markt noch einmal fortgesetzt. Besonders aufregend war es, da nicht nur die
Bürgermeisterin, Frau Bögel-Hoyer, sondern auch RADIO-RST erschienen.
Von dem Erlös konnten die Kinder im Rahmen der diesjährigen Adventsfeier dann sogar
zwei „Schule in der Kisten“ für UNICEF spenden. Wieder zeigten sich die Medien
interessiert und VOIS.TV filmte die Übergabe für das Internet-Fernsehen.
UNICEF hat diese Kisten entwickelt - bestückt mit Schulmaterialien (Hefte, Bleistifte,
Radiergummis, Bücher und Materialien für den Lehrer), damit Kinder, die in Kriegs-und
Krisengebieten leben müssen, ganz schnell wieder ein Stück „normalen Schulalltag mit
Lesen, Schreiben, Rechnen, Singen, Malen und Spielen“ erleben können.
„Schule bedeutet Halt in einer Welt, die aus den Fugen geraten ist“ (Pilar Aguilar,
Mitentwicklerin der Schule in der Kiste).
Klassenfahrt der Klasse 4c nach Tecklenburg
Wir - die Kinder der Klasse 4c - waren Anfang Dezember für drei Tage in der Jugend-
herberge in Tecklenburg. Am Mittwoch, 2. Dezember, ging es los.
Zum Mittagessen gab es Hamburger und gesunden Salat.
Wir haben uns an unserem Tisch alle einen guten Appetit gewünscht.
Und anschließend haben wir viel gegessen.
Dann haben wir uns noch etwas zu trinken geholt; es war sehr erfrischend.
Danach haben wir unseren Tisch abgeräumt und unsere Gläser haben wir auf einen Wagen
gestellt. Es war sehr schön.
Am Mittwoch haben wir zunächst eine Stadtführung gehabt.
Zuerst hat uns Roxana - unsere Herbergsmutter - zur Burg geführt.
Bei der Burg durften sich andere Klassen abseilen.
Deswegen konnten wir nicht auf die Burg gehen.
Am Donnerstag haben wir ein Ritter-Quiz gemacht. Alle haben ein Klemmbrett mit einem
Fragebogen bekommen. Da wir bei der Stadtführung gut aufgepasst hatten, konnten wir nun
gut die Fragen beantworten. Auf dem Fragebogen standen Fragen wie:
“Wie hießen die drei Töchter des Grafen ?” (Antwort: Ida, Teckla, und Ravena).
Unsere Gruppe hat gewonnen; unsere Gruppe hieß “Charlys Engel”.
Wir waren in der Innenstadt und da haben sich manche aus unserer Klasse etwas gekauft,
zum Beispiel einen Engel oder eine Taschenlampe.
In der sogenannten Hexenküche konnte man runterlaufen.
Es war hoch und man konnte ganz schnell runterfallen.
Da war eine Treppe mit einem Geländer.
Wir sind die Treppe hochgelaufen.Schließlich waren wir sehr weit oben.
Einmal hat Roxana eine Gruselgeschichte erzählt: Die Legende von der weißen Frau,
die immer noch nachts um 12 durch Tecklenburg geistern soll.
Die Geschichte war sehr gruselig.
Das Essen war sehr lecker. Am besten war die Hühnerkeule.
Bevor wir gegessen haben, hat Roxana gesagt,
dass - wenn wir nicht die Hände gewaschen haben - wir nachts im Bett schräg liegen würden.
Das wäre ein altbekannter Tecklenburgischer Fluch.
Plötzlich wollten alle (nochmals) die Hände waschen.
Zum Glück hat uns Roxana gesagt, dass wir besser die Hände waschen.
Zu Trinken gab es Apfelsaft, der hat sehr lecker geschmeckt.
In unseren Zimmern war es sehr schön. Jedes Zimmer hatte ein Waschbecken neben der Tür.
Darüber war ein Spiegel und daneben waren Haken, woran wir unsere Taschen hingen.
Wir hatten Hochbetten und mehrere Schränke und einen kleinen Tisch unter den beiden
Fenstern. Der Fußboden war blau. Die Betten mussten wir selbst beziehen.
Jeder hatte ein Kuscheltier mit.Die Mädchen hatten ein 2er-, ein 6er- und ein 5er-Zimmer.
Die Jungen hatten zwei 4er-Zimmer.
Was wir noch gemacht haben: eine Talentshow namens “Die 4c sucht den Superstar”,
ein “Ritter-Rollenspiel” und natürlich einen Disco-Abend.
